Unsere Expedition zum Jahreswechsel konnte einen schönen Erfolg aufweisen. Letztendlich hatten sich 13 von 15 Teilnehmern durch die endlosen Geröllfelder auf dem kargen Gipfel gekämpft. Die Wasserknappheit und die verbindliche Nationalparksauflage, jeglichen Abfall wieder ins Tal zu bringen, machten uns mehr zu schaffen als die befürchteten Höhenproblematiken. Dank des heutzutage sehr präzisen Wetterberichts konnten wir vor dem herannahenden Schneefall einen wunderschönen Sonnentag auf dem Gipfel genießen. Mit Hilfe von drei Hochlagern konnten wir vom Plaza Argentina auf der 360°-Route von Nordosten ansteigen, um dann über den Normalweg nach Westen abzusteigen. Wir feierten unseren Erfolg mit dem landesüblichen Steak und Rotwein. Das war fast noch ein größerer Berg. Der abschließende Ausflug zum Weltkulturerbe Valparaiso in Chile rundete unseren Aufenthalt in Südamerika ab.